Grundlagen der Kriminalistik und Kriminaltechnik 
 
 

Signalementslehre

Die Signalementslehre befasst sich mit der systematische Beschreibung der Gesamtheit aller sichtbaren Merkmale des Äußeren einer Person, dem sogennanten Signalement. Sie hat eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit der Ermittlung und Fahndung nach unbekannten und/oder flüchtigen Tätern und unterstützt gleichzeitig bei der Identifizierung von Vermißten und unbekannten Toten. 
Folgende Angaben gehören zu einer vollständigen Personenbeschreibung.: Geschlecht, Alter, Größe, Gestalt, Gewicht, Kopfform, Gesichtsform, Haarfarbe, Haartracht, Augenfarbe, Nasen- und Mundform, Zähne, Ohren, Sprache und besondere Kennzeichen wie Narben, Tätowierungen, Piercings oder fehlende Gliedmaßen. 

Für Fahndungszwecke haben diese Angaben nur dann besonderen Wert, wenn sie sich als von der Norm abweichend darstellen.

Signalementslehre

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© Ulf Steinert, Grundlagen der Kriminalistik und Kriminaltechnik

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